Facharzt für Allgemeinmedizin Naturheilverfahren und Homöopathie Dr. med Ulrich Seibert


 

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Die Mikroimmuntherapie ist ein therapeutischer Ansatz, der, wie der Name bereits sagt, zum Bereich der Immuntherapie gehört und zum Ziel hat, das Immunsystem im Einklang mit den natürlichen Mechanismen des Körpers zu regulieren und auszubalancieren.

 

Charakteristisch für diese Therapiemethode ist die Anwendung immunregulierender Substanzen in niedrigen Dosierungen (low & ultra-low-doses), die den physiologischen Konzentrationen entsprechen oder sogar unter diesen liegen.

 

Zum Einsatz kommen Zytokine (bestimmte Eiweißmoleküle), die das Immunsystem benötigt, um die Immunantwort zu koordinieren. Diese werden sublingual (unter der Zunge) verabreicht, sodass sie unmittelbar ins Lymphsystem gelangen, wo eine besonders hohe Konzentration unserer Immunzellen vorkommt.  Die Immunbotenstoffe werden in einer ganz bestimmten Reihenfolge (sog. Sequenzen) verabreicht. Deshalb sind die Einzeldosen durchnummeriert und der Patient muss sich strikt an die Einnahmereihenfolge halten. Durch die Sequenz wird die natürliche Immunreaktion nachgeahmt und dabei optimiert.

 

Die Mikroimmuntherapie setzt also bei den Selbstheilungskräften des Körpers an, reguliert und trainiert sie, sodass das Immunsystem schließlich selbst in der Lage sein sollte, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Dadurch sind die Erfolge der Mikroimmuntherapie besonders nachhaltig.

 

Die Anwendungsgebiete sind ausgesprochen vielfältig und reichen von der Vorbeugung und Behandlung von Infekten und viralen Infektionen, über die Behandlung von Allergien und Autoimmunkrankheiten bis zur komplementären Behandlung von Krebs.

 

Nähere Informationen finden Sie auf folgenden Websites:

www.mikroimmuntherapie.com

www.megemit.org

 

 


Wann wird die Mikroimmuntherapie eingesetzt? 

immunitäre Unterstützung bei akuten, chronischen und rezidivierenden Infekten

virale oder bakterielle Infektionen, v. a. EBV (Pfeifferschen Drüsenfiebers), Zytomegalie, CMV u. v. a.

akute oder subakute Stresszustände
Allergien, insbesondere bei Heuschnupfen (vorbeugend und im Akutfall), leichte Form von Depression

positive PAP-Befunden, Herpesinfektion (z. B. Lippen-, Genitalherpes, Gürtelrose)

Autoimmunerkrankungen

Neurologische Erkrankungen

Altersbedingte Gesundheitsprobleme, Zellalterung

Gelenkbeschwerden, Fibromyalgie, Arthrose, rheumatische Beschwerden

Osteoporose, Unterstützung beim Einwachsen von Implantaten, Knochenaufbau

Unterstützung bei konventionellen Krebstherapien

 






 

Facharzt für Allgemeinmedizin Naturheilverfahren und Homöopathie

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